Montag, Juli 07, 2008

Unsichtbares sichtbar machen

Beweglichkeit der Ätherströmung im Kristallinen

In der Zeitschrift »Mensch und Architektur« (Heft 60, 11/2007) erschien Dieter A. W. Junkers Artikel »Unsichtbares sichtbar machen«. Er verbindet hier den u. a. von George Adams** verfolgten Gedanken, dass hinter den sichtbar und wahrnehmbaren Dingen eine »ätherische Bildekraft« existiert, welche die Endform (bzw. die jeweils passende Phasenform) »vorgibt«, mit der, durch die Flyping-Games erlebbaren Bewegungs- und Raumerfahrungen.


Mit der »Erfindung« des cube one wird mit den Händen »begreifbar«, dass: Der Rauminhalt des Kubus, gleich dem Rauminhalt von zwei eingeschriebenen Tetraedern plus zwei dualen/polaren Oktaedern ist.


Ätherische Bildekraft
Die aus beweglichen Kaleidozyklen (Gliederketten) geformten Polyeder gehören ihrer Struktur nach in das »unbelebte« Reich des Kristallinen. Durch die Möglichkeit der »Umstülpung«, der Auswechselung von Zentrum und Peripherie (Raum und Gegenraum), machen sie quasi eine »Verwandlung von innen nach außen« erlebbar, eine Bewegung (= Dynamik, Merkmal von Lebendigkeit – eins von vielen). Es entsteht eine Ahnung von der »Zeit« v o r der »Erstarrung im Raum«.

Politisch-gesellschaftlicher Aspekt
Die einzelnen Glieder der Kaleidozyklen sind miteinander verbunden (2 direkt, alle anderen durch ihre Nachbarn) und so »voneinander abhängig«. Sie sind so auch mit einem »sozialen Gefüge« vergleichbar.

»Nur wenn alle wirklich von der Zielidee überzeugt sind, lässt sie sich realisieren.«


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**(G. Adams, Antroposoph, *1894 – †1963; »Die Pflanze in Raum und Gegenraum«)

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