Freitag, Mai 12, 2006

Referat auf Symposium der Paul Schatz Stiftung am 10.6.2006

Paul Schatz Stiftung zur Förderung von Zukunftstechnologien lädt zum Symposium 2006
10. Juni 2006, 9.00 bis 19.00 Uhr, Scala, Freie Straße 89, 4051 Basel

Die 4. Dimension und die Zahl 5: Die Fünf will »weiter« …
was bedeutet das für uns?

Referat mit Vorführung einer Polyedertransformation an Hand des »Cube One«, »Cube Two« und »Cube Three« von Dieter A.W. Junker, ab 11:45 Uhr

Die Paul-Schatz-Idee »jeder starre Körper enthält in sich die Gesetze der Bewegung« hat mich inspiriert. Fasziniert von Verhältnissen in Geometrie, Natur und Alltag, setze ich mich seit Jahrzehnten mit Platonischen Körpern, Kaleidozyklen und Raumformen auseinander. Immer wieder überraschen mich die erstaunlich offensichtlichen und doch wenig beachteten Erkenntnisse, die sich aus der "einfachen" Betrachtung und (wörtlichen) Befassung mit diesen Themen ergeben.
In meinem Referat möchte ich Ihnen einige Denkanstöße geben und Sie einladen, mit mir folgenden Fragen nachzugehen:

Was passiert beim Umstülpen/Bewegen von Kaleidozyklen?
Körper 1 wandelt seine Form zu Körper 2 ohne etwas zu verlieren.

Die dabei entstandene (gedachte) Raumform ist eine Verknüpfung aus Materie (3-dimensionaler Raum) und Bewegungsprozess (4. Dimension Zeit).
Hinterlässt die Zeit (4. Dimension) einen »Abdruck« im Raum (3. Dimension)?
Haben wir die Möglichkeit etwas aus der »Unendlichkeit« in unser »Lebenszentrum« zu holen?

Was ist Bewegung – ein Prozess der Zeit?
Prozesse verwandeln, entwickeln, bringen eine Wende, Wachstum. Sie stehen für Lebendigkeit.

Zahlen verbinden Geist und Materie: Enthält die Zahl Fünf den Schlüssel zur 4. Dimension?

Eisblumenparkett – Der Schritt in die Vereinzelung (Individualität?)
Macht ein kleines Stückchen Differenz Bewegung, Prozesse, Leben aus?

Ich würde mich freuen, Sie am 10. Juni 2006 auf dem Paul-Schatz-Symposium zu treffen.
Dieter A. W. Junker

Anmeldung zum Symposium und Informationen zur Paul-Schatz-Stiftung

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